Im Jahre 1979 von Friedrich Pink als „MVG Metallbau und Vertriebs GmbH“ gegründet, firmiert das Unternehmen seit 1992 als „PINK GmbH Thermosysteme“.
Wertheim. Im Laufe der 40-jährigen Firmengeschichte entwickelten sich vier zukunftsträchtige Geschäftsfelder: Vakuumgestützte Lötanlagen, Sinteranlagen, Niederdruck-Plasmaanlagen und Anlagen für die Trocknungs- und Prozesstechnik.
Führende Technologieunternehmen auf der ganzen Welt aus der Automobilindustrie und deren Zulieferer, der Halbleiter- und Elektronikindustrie sowie der chemischen und pharmazeutischen Industrie zählen zum Kundenkreis von PINK. Firmenniederlassungen in Nordamerika und Japan sowie Vertretungen weltweit spiegeln die globale Aufstellung wider.
Am Puls der Zeit
Beispielsweise werden die Trockenschränke eingesetzt, um Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge zu trocknen.
Das ist ein echter Wachstumsmarkt. Bald werden in Deutschland und anderen europäischen Ländern Großfabriken für die Batterie-Produktion entstehen. Auch im Antriebsstrang, in Wallboxen oder in Superchargern von E-Autos sowie in Windrädern und Photovoltaikanlagen finden sich Elektronikbauteile, die auf PINK-Maschinen gelötet oder gesintert wurden.
Die Leistungsanforderung an Hochleistungsbauelemente steigt immer weiter, höhere Ströme werden in immer kleineren Bauteilen geschaltet. Gleichzeitig soll alles effizienter und umweltfreundlicher werden.
Die Entwicklungen in den Bereichen Alternative Energien und E-Mobilität sind Gründe für das gute Firmenwachstum und sorgten in den letzten fünf Jahren für die Verdopplung der Mitarbeiterzahlen.
Maßgeschneiderte Lösungen
Im Wettbewerb ist PINK oftmals überlegen, weil die Prozesstechnik für die jeweilige Anwendung mit Blick auf Materialanforderungen und Effizienz maßgeschneidert wird. In gemeinsamer Forschung und Entwicklung mit den Kunden entstehen innovative Systeme und echte „Problemlöser“. bm