Nachhaltigkeit ist bei Würth Industrie Service aus Bad Mergentheim fest in der Firmenstrategie verankert. Durch clevere Lösungen gilt es den CO2-Fußabdruck zu kompensieren sowie diesen nachhaltig zu reduzieren.
Bad Mergentheim. Mitarbeitende in der Fertigung benötigen verlässlich ihre direkten Materialien wie Schrauben, Scheiben, Muttern, aber auch ihre indirekten Materialien wie Handschuhe oder Werkzeuge. Um eine permanente Materialsicherheit und Schnelligkeit in der Beschaffung zu realisieren, bieten automatisierte Systemlösungen, die völlig digital und bedarfsorientiert nachbestellen, große Potenziale. Zum Beispiel im Bereich der Produktionsmittel bei Kanban-Systemen via RFID oder im Feld der Hilfs- und Betriebsstoffe mit Ausgabeautomaten. Die Würth Industrie Service sieht diese Versorgung als Standard, um Belieferungszyklen optimal zu gestalten, die Reaktionszeit zu verkürzen sowie Transport und Logistik zu optimieren. Die daraus resultierende Reduktion an CO2-Emissionen von über 50 Prozent unterstreicht, welche Einsparung im Vergleich zu einer herkömmlichen Bestellabwicklung erreicht werden kann.
Naturbelassener Industriepark
Eine eigene Photovoltaik-Anlage mit einer Gesamtleistung von 432,74 kWp sowie ein Blockheizkraftwerk machen die Würth Industrie Service unabhängiger vom regulären Strommarkt. Im Jahr 2020 wurden 40 Prozent des gesamten Strombedarfs eigenständig erzeugt. Auch der schonende Umgang mit Ressourcen durch Papiervermeidung, die Ausstattung aller Gebäude mit LED-Beleuchtung, die Homeoffice-Nutzung oder eine eigene Mitfahr-App zur Bildung von Fahrgemeinschaften tragen dazu bei, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Zudem wurden auf dem naturbelassenen Standort einzelne Renaturierungsprojekte im Laufe der letzten Jahre umgesetzt. Auch haben zahlreiche Bienenvölker im Industriepark Würth ein Zuhause gefunden. Als einer der größten Arbeitgeber der Region sieht sich die Würth Industrie Service in ihrer Verantwortung, mit gutem Beispiel voranzugehen.