Als Berufseinsteiger im Journalismus bei einer Tageszeitung verläuft kein Tag wie der andere: Ein Interview mit dem Bürgermeister von Adelsheim führen, über ein Karate-Training sowie einen Polizeieinsatz berichten oder ein paar Fotos vom Rosenmontagsumzug in Hettingen knipsen. Die Aufgaben sind vielfältig und können von kleineren Artikeln bis hin zu größeren Aufmachern reichen. Jeder Tag bringt neue spannende Geschichten, Herausforderungen und Erfahrungen. Von Anfang an ist man mittendrin.
In den Redaktionssitzungen werden Themen besprochen und Ideen ausgetauscht. Dies ist eine gute Gelegenheit, die redaktionelle Entscheidungsprozesse zu verstehen.
Ein wesentliches Merkmal des Volontariats ist die Dualität zwischen Ausbildung und produktiver Arbeit. Als Volontär lerne ich das journalistische Handwerk und werde an Aufgaben systematisch herangeführt, andererseits wird auch erwartet, dass ich zum redaktionellen Output beitrage. Als Volontär übernehme ich Aufgaben, die auch meine Kollegen bearbeiten.
Die Teilnahme an Seminaren vertieft die journalistischen Fähigkeiten. Die Schulungen decken verschiedene Bereiche ab: Von Interviewtechniken, zum Fotografieren und rechtlichen Grundlagen, bis hin zu digitalen Kompetenzen.
Der soziale Aspekt des Volontariats darf nicht unterschätzt werden. Das Knüpfen von Kontakten innerhalb und außerhalb der Redaktion ist ein wichtiger Teil des Berufsalltags. Durch den Austausch mit Kollegen entwickelt man sich in seinen Kompetenzen weiter.