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Mobile Info-Zentrale mit 450 PS

Okt. 15, 2021 | Südwestmetall / Unternehmensverband Südwest e. V.

Der „M+E-Info“-Truck ist der Pionier unter den mobilen Berufsinformationszentren.

Heilbronn-Franken. Bundesweit fahren insgesamt zehn Trucks zu Schulen und öffentliche Einrichtungen, um Jugendliche für die Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten in der Metall- und Elektro-Industrie (M+E) zu begeistern.

Genau genommen gibt es drei Varianten des Giganten. Zunächst den abgebildeten M+E-Info-Truck: Auf mehr als 80 Quadratmetern, verteilt über zwei Stockwerke, lernen Jugendliche an M+E-typischen Arbeitsplätzen technische Zusammenhänge kennen. Multimedia-Anwendungen und haptische Experimentierstationen geben einen realistischen Einblick in die M+E Industrie. Ein Highlight des Trucks ist der 3D-Bildschirm, mit dem live in verschiedene M+E-Unternehmen geschaltet werden kann. Auszubildende aus dem jeweiligen Unternehmen berichten dann direkt von ihrem Arbeitsplatz und geben Einblicke in ihre Ausbildung.
www.me-vermitteln.de/m-e-infotruck/terminvereinbarung

Im Schwestermodell, dem sogenannten „expedition-d-Truck“ steht das „d“ für Digitalisierung, und diese verändert die M+E-Industrie grundlegend. Im Truck lernen Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Schlüsseltechnologien der Digitalisierung kennen – etwa künstliche Intelligenz oder Virtual Reality. An haptischen und digitalen Stationen im „Raum der Technologien“, darunter eine sechs Meter breite Multimediawand, erfahren die Jugendlichen, wie komplexe digitale Anwendungen die Berufswelt verändern. Zudem verfügt der Truck über einen Workshop-Raum, in dem Vorträge abgehalten werden und Schulklassen ihre Ergebnisse auswerten können.
www.expedition.digital/anfragen/

Der dritte im Bunde ist der „Discover-Industry-Truck“. Er ist nun wirklich einmalig in Deutschland. Im Truck wird auf spielerische Art und Weise vermittelt, welche Berufsbilder nach einem Studium oder einer Ausbildung im MINT-Bereich möglich sind.

Dabei macht der knapp 100 Quadratmeter große Truck an fünf verschiedenen Arbeitsstationen deutlich, wie vielfältig die Arbeit von Ingenieurinnen und Ingenieuren sein kann. Die Jugendlichen können beispielsweise selbst einen echten Industrie-Roboter programmieren.
www.coaching4future.de/programm/discover-industry/termin-anfragen

Bemerkenswert ist nicht zuletzt, dass die Trucks von Schulen und öffentlichen Einrichtungen, vor denen sie stehen sollen, kostenfrei angefordert werden können. Bernd Meidel

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